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*Das Bücherschiff des Monsieur Perdu*

*Werbung unbezahlt*

Herausgeber ‏ : ‎ Knaur HC; 1. Edition (3. April 2023)

Sprache ‏ : ‎ Deutsch

Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 384 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3426654075

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426654071

INHALT/Klappentext:Das schönste Buch des Jahres kommt von Nina George: die Fortsetzung des Weltbestsellers „Das Lavendelzimmer“!

 Vier Jahre sind vergangen, seit der Buchhändler Jean Perdu sein Bücherschiff, die „Pharmacie Littéraire“ verließ, und den Aufbruch in eine neue Liebe mit der Bildhauerin Catherine in der Provence wagte. Doch die in einer Zeitkapsel aufbewahrte letzte Bitte des Schriftstellers José Saramago an Monsieur Perdu lockt ihn zurück, in das Herz seiner Leidenschaft: Bücher und Menschen zusammen zu bringen, und für jede Seelen-Maladie die wirksamste Lektüre zu empfehlen. Auf der gemeinsamen Reise mit Max Jordan über die Kanäle Frankreichs nach Paris wird das Bücherschiff des Monsieur Perdu bald zu einer Arche, auf der sich Menschen, Kinder, Tiere – und Bücher! – begegnen, die einander für immer verändern. Und das große Abenteuer Leben hält für jeden von ihnen einen zweiten Anfang bereit – auch für Monsieur Perdu…

 EXTRA IM BUCH: Die Große Enzyklopädie der Kleinen Gefühle – das Handbuch für Literarische Pharmazeut:innen von Jean Perdu, Pauline Lahbibi und Jean Bagnol.

Die mehrfach ausgezeichnete Autorin Nina George schreibt seit 1992 Romane, Sachbücher, Essays, Reportagen, Kurzgeschichten, Blogs und Kolumnen. Ihr Roman Das Lavendelzimmer wurde in 36 Sprachen übersetzt. Mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Jens J. Kramer, schreibt Nina George als Jean Bagnol Provence-Thriller. Seit Juni 2019 ist Nina George Präsidentin des European Writers‘ Council, dem Dachverband von 46 europäischen Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverbänden.

Mein Leseeindruck: „Faszinierende Herzens-Bücher, der gegenwärtige Literaturbetrieb,  zärtliche Liebe, Poesie, philosophische Ausführungen über die Welt der Bücher, (un)gewöhnliche Menschen mit ihren verschlungenen und mysteriösen Lebenswegen.“

All diese Begriffe und ihre Bedeutung findet man in der wunderbaren Begegnung mit Monsieur Perdu und seinem Bücherschiff, welches er nun nach vier Jahren Leben und Lieben in der Provence mit der Bildhauerin Catherine durch Frankreich’s Kanäle nach Paris steuert. Bekannte, lieb gewonnene Menschen begleiten ihn zurück  und er gewinnt  auf dieser Reise neue Freunde  dazu. Da ist der werdende Vater Max , auf der Suche nach seiner neuen Lebensrolle.  Auch Theo, ein schwer traumatisiertes Kind fasst durch Monsieur Perdu und dem Lesen in seiner Bibliothek wieder Zuversicht und Lebensfreude.  Tierische Freunde wie Hund und Katzen gesellen sich dazu und nicht zuletzt die junge, schwierige Pauline, verletzt durch eine hoffnungslose Beziehung. Sie gewinnt wieder Vertrauen in die Menschheit und entdeckt ihre Liebe zur Literatur. Ihre Ausbildung zur Buchhändlerin bei Monsieur Perdu beginnt.  

Diese berührende Geschichte über Bücher, Gedanken – die beim Lesen über die jeweilige Literatur aufkommen , menschlichen Begegnungen und ihren Beziehungen zueinander, hat mich derart gefesselt, dass ich immer wieder dachte. *Es ist sooo schön geschrieben und sooo wahr! Das Buch möge bitte nie enden !* Ganz viel Gefühl, Zärtlichkeit, fesselnde Emotionen, philosophische Betrachtungen hat die Autorin geschickt in diese Geschichte eingefügt und man kann sogar wertvolle Leseempfehlungen unterschiedlichster Autor*innen herauslesen und/oder für sich neu entdecken. 

Es war eine meiner schönsten literarischen Reisen seit Jahren und ich möchte diese feine Erfahrung allen buchbegeisterten Lesern und vor allen denen, die es noch werden möchten,  unbedingt ans Herz legen. 

Meine Bewertung: FÜNF ***** STERNE für diese wunderbare Reise durch Frankreich. 

Herzlichen Dank an die Autorin und den Knaur Verlag für das gebundene Rezensionsexemplar mit dem wunderschönen Cover.

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Freitagsfüller

Nach einer Idee von https://scrapimpulse.com/category/freitags-fueller/

1. Wo ist eigentlich die Zeit verblieben ? Aus Kindern werden Leute und ich schaue ungläubig auf mein nächstes Lebensjahr welches mit einer sieben beginnen möchte !

2. Für langfristige Planungen erscheint der Zeitpunkt nicht günstig .

3. Unter dem Tisch liegt bei mir leider kein Kätzchen mehr an den Füßen zum Wärmen .

4. Ich habe mir eben nach dem Zahnarztbesuch einen Kaffee in der Sonne gegönnt.

5. Frohe Pfingsten !

.

6. Schön, dass es immer wieder positive Momente im Leben gibt!

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Weiterreisen im wunderbaren Bücherschiff , morgen habe ich noch nichts geplant, und Sonntag möchte ich heute auch nicht verplanen .

!

Wunderbar ! * Werbung, unbezahlt*

Das schönste Buch des Jahres kommt von Nina George: die Fortsetzung des Weltbestsellers „Das Lavendelzimmer“!

 Vier Jahre sind vergangen, seit der Buchhändler Jean Perdu sein Bücherschiff, die „Pharmacie Littéraire“ verließ, und den Aufbruch in eine neue Liebe mit der Bildhauerin Catherine in der Provence wagte. Doch die in einer Zeitkapsel aufbewahrte letzte Bitte des Schriftstellers José Saramago an Monsieur Perdu lockt ihn zurück, in das Herz seiner Leidenschaft: Bücher und Menschen zusammen zu bringen, und für jede Seelen-Maladie die wirksamste Lektüre zu empfehlen. Auf der gemeinsamen Reise mit Max Jordan über die Kanäle Frankreichs nach Paris wird das Bücherschiff des Monsieur Perdu bald zu einer Arche, auf der sich Menschen, Kinder, Tiere – und Bücher! – begegnen, die einander für immer verändern. Und das große Abenteuer Leben hält für jeden von ihnen einen zweiten Anfang bereit – auch für Monsieur Perdu…

EXTRA IM BUCH: Die Große Enzyklopädie der Kleinen Gefühle – das Handbuch für Literarische Pharmazeut:innen von Jean Perdu, Pauline Lahbibi und Jean Bagnol.

Wenn ihr mitmachen wollt, könnt ihr die Fragen vom Freitagsfüller gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier in den Kommentaren, wenn ihr keinen eigenen Blog habt. Ich freue mich auf eure Antworten oder auf das Stöbern auf euren Blogs, danke für’s Mitmachen beim Freitagsfüller!

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Das Rosencottage

*Das Rosencottage* von Constanze Wilken – erschienen im Goldmann Verlag

*Werbung, unbezahlt* 

Verlagslink

ORIGINALAUSGABE

Taschenbuch, Broschur, 512 Seiten, 12,5 x 18,7 cm

ISBN: 978-3-442-49280-0

Erschienen am  20. April 2023

INHALT/KLAPPENTEXT: Die junge Künstlerin Kirsty Paterson schlägt sich in Edinburgh mühsam mit verschiedenen Jobs durch. Doch dann stirbt ihre geliebte Großmutter Fiona und vererbt Kirsty ihr Rosencottage auf der malerischen Insel Tiree. Mit dem Haus verbindet Kirsty die glücklichsten Sommer ihrer Kindheit. Ihre Großmutter hat jedoch eine Bitte an das Erbe geknüpft: Kirsty soll das Verschwinden von Fionas Kinderfreundin Livie vor vielen Jahren aufklären. Schon bald löst sie mit ihrer Spurensuche schicksalhafte Ereignisse aus und trifft auf den undurchschaubaren, aber attraktiven Schriftsteller Finlay …

Constanze Wilken, geboren 1968 in St. Peter-Ording, studierte Kunstgeschichte, Politologie und Literaturwissenschaften in Kiel und promovierte an der University of Wales in Aberystwyth. Als Autorin ist sie sowohl mit großen Frauen- als auch mit historischen Romanen erfolgreich. Weitere Titel von Constanze Wilken sind bei Goldmann in Vorbereitung.

Mein Leseeindruck: Die Rahmenhandlung (ein vererbtes Cottage, gelegen auf der  inneren Hebrideninsel Tiree in Schottland),  dieses angenehmen und gut zu lesendem Wohlfühl Romans , wurde sicher schon oft benutzt um den Lesern ein schönes Leseerlebnis zu vermitteln. Und doch besticht diese berührende Geschichte ungemein und ich habe mich bezaubern lassen und diese Lesezeit sehr genossen. Kirsty’s Grossmutter Fiona Paterson hat an das Antreten des Erbe ein Bedingung geknüpft. Kirsty soll sich auf eine Spurensuche begeben um das Schicksal der  jahrzehntelang verschollenen Livie , einer Jugend und Kinderfreundin der Großmuter , aufzuklären. Eine spannende Spurensuche beginnt und Kirsty gelingt es nach und nach Licht in das Dunkel der damaligen Ereignisse zu bringen.  Eine zweite Überraschung wartet allerdings noch beim Eintreffen im Rosencottage auf die junge Frau. Ein  bekannter Schriftsteller lebt dort , gebunden durch einen gültigen Mietvertrag, den er mit Fiona Patterson abgeschlossen hat. Nun teilen sich Finley, der Schriftsteller und die junge Malerin Kirsty für einige Zeit das Cottage – lernen sich und die Insel Tiree kennen und lieben. 

Die wunderschönen  Landschaftsbeschreibungen der Autorin und ihr stimmiger und flüssiger  Schreibstil zeugen von ihrer grossen Kenntnis und Liebe zu dieser herben inneren Hebriden-Insellandschaft inmitten des wilden Atlantik. Das Meer, seine Unberechenheit mit der ewigen Beständigkeit der Gezeiten beeinflußt die Menschen, ihre Lebens- und Denkweise und  auch Kirsty und Finley können sich dem nicht entziehen. Kirsty hat glückliche Kindheitstage bei der Großmutter auf Tiree verbracht hat. Finley dagegen hat auf Tiree einen dramatischen, persönlichen  Schicksalsschlag  zu verarbeiten und kämpft mit seinen Dämonen. Sympathische Inselbewohner geben der Geschichte ein schönes Feeling und Kirsty und Finley eine neue Heimat mit gemeinsamen Freunden. 

Wäre da nicht die unheimliche Familie McMillan, die Kirsty das Leben auf der Insel aus unergründlichen Motiven sehr schwer macht, ja sie sogar verfolgt und bedroht,,,,

Meine Bewertung : FÜNF ***** STERNE  für diesen Wohlfühlroman aus dem Genre Liebe und Familie. 

Vielen Dank an die Autorin und den Goldmann Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplar!

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*Freitagsfüller* nach einer Idee von https://scrapimpulse.com/

1. Eigentlich wollte ich keine neuen Sommerblumen mehr besorgen . Aber heute war die Verführung zu groß ! Eine neue Klematis ziert nun den Hauseingang . Meine schöne blaue Alpenrebe hatte nicht mehr ausgeschlagen .

2. Rauchende junge Menschen sehe ich nicht gerne .

3. Bis vor kurzem lief noch die Heizung . Wird es nun endlich warm mit sommerlichen Temperaturen ?

4. Alte Paketaufkleberformulare sind wohl ungültig !

5. Meine Nachbarn sind zum Glück friedliche und sympathische Menschen ..

6. Samstag wird mein Lieblingstag in der kommenden Woche,denn dann liegen einige Arzttermine hinter mir.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Durchsicht neuer Bücher

, morgen habe ich geplant,einige Gartenarbeiten zu erledigen

und Sonntag möchte ich das frische Grün in Wald und Wiese genießen .

Wenn ihr mitmachen wollt, könnt ihr die Fragen vom Freitagsfüller gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier in den Kommentaren, wenn ihr keinen eigenen Blog habt. Ich freue mich auf eure Antworten oder auf das Stöbern auf euren Blogs, danke für’s Mitmachen beim Freitagsfüller!

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Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers

*Werbung, unbezahlt*

DEUTSCHE ERSTAUSGABE

Aus dem Englischen von Klaus Berr

Originaltitel: Confessions of a bookseller

Originalverlag: Profile Books

Taschenbuch, Klappenbroschur, 464 Seiten, 12,5 x 18,7 cm

ggf. 4farbig bedruckte U2 / U3

ISBN: 978-3-442-77067-0

Erschienen am  09. November 2022

Verlagslink

INHALT/KLAPPENTEXT: Die Fortsetzung des Kult-Bestsellers aus Schottland. »Bythell ist ein wahrer Gläubiger, der leidenschaftlich für die Bedeutsamkeit von Büchern eintritt.« (Observer)

Wigtown, Schottland. Mit mehr als einer Meile Regale und dem Meer direkt um die Ecke ist Shaun Bythells The Book Shop der idyllischste Traum eines jeden Bücherwurms – eigentlich. Denn der Buchhändler muss sich tagtäglich mit bizarren Anfragen von Leuten auseinandersetzen, die nicht verstehen, wie eine Buchhandlung funktioniert. Und dann ist da noch seine exzentrische italienische Assistentin, die gern nach Flussschlamm gräbt, um daraus Umschläge zu machen …

Shaun Bythells »Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers« erzählen charmant, komisch und schräg aus dem Leben eines Buchliebhabers: von der Freude über aufregende Entdeckungen, von Freundschaften, die durch gemeinsame Liebe zu guten Geschichten entstehen, und von der Traurigkeit, ein wirklich gutes Buch zu beenden.

Montag, 13. April

Online-Bestellungen: 4

Gefundene Bücher: 4

Ein alter Mann kam zu mir und sagte: »Ich frage mich, ob sie mir helfen können, ich suche nach Büchern über Selbsthilfe.« Ich bin mir fast sicher, dass er die Ironie dieses Satzes nicht erkannte.

Einnahmen insgesamt £130,29

15 Kunden

Shaun Bythell erwarb seinen Buchladen The Bookshop im Jahr 2001 und führt ihn seither mit großer Leidenschaft, wenn auch gewaltigen Zweifeln, was seine Wirtschaftlichkeit in der Zukunft angeht. In seiner Freizeit fährt er gerne Rad – meistens zum Pub – und teilt sich seine Wohnung über dem Laden mit seiner Katze Captain.

Mein Leseeindruck: Es gibt wohl einen Vorgängerband von diesem Buch, doch mir hat diese aktuelle Lektüre vollkommen ausgereicht um meinen Wissensdurst über das Leben und Arbeiten von Buchhändler*innen im eigenen Laden nachzuvollziehen – in Gedanken wohlgemerkt  😉 . 

Das Buch liest sich ziemlich schräg, skurril und es besteht nur aus Tagebucheinträgen, die zwar in einem Zusammenhang stehen, die dem Leser*innen nach einiger Zeit aufgehen. Doch diese Lektüre ähnelt NICHT einem Roman. Man muss sich an diesen Schreibstil gewöhnen, doch nach kurzer Zeit bekommt man ein Gespür für den trockenen Humor des Schreibers, Freude an seinen eigenen Gedanken und Meinungen über  die Käufer seiner Bücher und die Verkäufer an ihn von Antiquariats Literatur. Trotzdem habe ich mich zeitweise sehr gelangweilt und konnte das Buch ohne grosse Leidenschaft öfter an die Seite legen um zu anderer, fesselnder Lektüre zu wechseln. Für echte Buchliebhaber aller Genres ist dieses Buch eher nichts, sondern eher für Leser*innen , die selber dem Literaturvertrieb in irgendeiner Weise verbunden sind. 

Sogar das Online-Geschäft spielt eine grosse Rolle in dieser ungewöhnlichen Buchhandlung, welche viele Buchhändler*innen lange Jahre verschlafen haben. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und ab und zu konnte mir ein Schmunzeln entlockt werden. 

Meine Bewertung: VIER **** Sterne für dieses ungewöhnliche Werk! 

Herzlichen Dank für die Zusendung des Rezensionsexemplar!

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Warum ein MANN , wenn man MEER HABEN KANN

*Werbung, unbezahlt*

Verlagslink

Erscheinungstermin: 03.04.2023


 INHALT/Klappentext: Drei Freundinnen, zwei Ehemänner und ein Traum-Urlaub mit Hindernissen

»Warum ein Mann, wenn man Meer haben kann?« ist ein herrlich humorvoller Roman über die Tücken der Ehe und ein traumhaftes Anwesen in der Toskana.

 Ob es am Prosecco lag? Als Bell und Saskia erfahren, dass ihre verwitwete Freundin Mona ein traumhaftes Anwesen in der Toskana erbt, haben die Frauen DIE Idee, wie sie ihre eigenen langjährigen Beziehungen vor deren größtem natürlichem Feind bewahren können – dem Urlaub zu zweit: Sie fahren einfach alle zusammen nach Italien! Eine geniale (Geschäfts)-Idee, oder?

Tagsüber werden die Männer je nach Interessenlage und natürlich ohne deren Wissen fröhlich durchgetauscht. So können die Freundinnen nach Herzenslust am Strand entspannen, durch Olivenhaine wandern oder einen Stadtbummel unternehmen. Dummerweise zieht die Urlaubsmann-Tauschagentur ein paar ungeahnte Turbulenzen nach sich – und dann ist da noch Monas Nachbar Fabio, den sie vielleicht gar nicht tauschen wollen würde. Doch dazu müsste er erst einmal zu ihr gehören …

 Mit einfühlsamem Humor erzählt Christine Zieglers Wohlfühlroman von den Herausforderungen, die langjährige Ehen so mit sich bringen – und vom Glück, echte Freundinnen an seiner Seite zu haben.

Christine Ziegler ist in Garmisch-Partenkirchen geboren und aufgewachsen. Sie studierte Restaurierungswissenschaften und arbeitete in unterschiedlichen Museen. Mit ihrer Familie lebt sie in der Nähe von München. Am liebsten ist sie jedoch unterwegs, wo sie Menschen, Dingen, Tieren, Kunst und Krempel zuhört. Alles und jeder erzählt. Daraus entstehen ihre Geschichten.

Mein Leseeindruck: Dieser etwas merkwürdig und  lustig erscheinende Titel hatte mich sofort angesprochen und ich ahnte insgeheim was mich erwarten würde. Mein Bauchgefühl täuschte mich nicht und dieses Wohlfühl Buch bescherte mir einige gemütliche und unbeschwerte Lese Stunden. 

In frechem, lustigem und doch flüssig und leichtem Schreibstil zog mich die Autorin sofort in die Welt von drei älteren Münchner Freundinnen, die sich allesamt in einer Stillgruppe ihrer Babys in jungen Jahren kennengelernt hatten. Diese Freundschaften und ein enges Zusammengehörigkeitsgefühl  wurden jahrelang sorgfältig gepflegt von der Psychotherapeutin Mona, der taffen Managerin Saskia und der verträumten und kreativen Bell. 

Das Buch schwappt förmlich über von alltäglichen humorigen Szenen aus unserer modernen Welt zwischen Medien , Beruf sowie alten und neuen Liebschaften. Ihre aus einer überbordenden Fantasie entsprungene Geschäftsidee der drei Freundinnen hatte mich zu Beginn etwas verwirrt, aber trotzdem entwickelte sich diese sogenannte *Urlaubsmann-Tauschagentur* zu einer Geschichte , die dann doch gegen Ende etwas  Ernsthaftigkeit vermittelte. Insgesamt war es aber ein unbeschwertes Lesevergnügen aus dem Genre Liebe und leichte Lektüre,,,,

Meine Bewertung: ***** Sterne aus dem Genre *unbeschwerte Wohlfühllektüre* !

Herzlichen Dank an die Autorin und den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar!

Warum ein MANN , wenn man MEER HABEN KANN

*Werbung, unbezahlt*

Verlagslink

Erscheinungstermin: 03.04.2023


 INHALT/Klappentext: Drei Freundinnen, zwei Ehemänner und ein Traum-Urlaub mit Hindernissen

»Warum ein Mann, wenn man Meer haben kann?« ist ein herrlich humorvoller Roman über die Tücken der Ehe und ein traumhaftes Anwesen in der Toskana.

 Ob es am Prosecco lag? Als Bell und Saskia erfahren, dass ihre verwitwete Freundin Mona ein traumhaftes Anwesen in der Toskana erbt, haben die Frauen DIE Idee, wie sie ihre eigenen langjährigen Beziehungen vor deren größtem natürlichem Feind bewahren können – dem Urlaub zu zweit: Sie fahren einfach alle zusammen nach Italien! Eine geniale (Geschäfts)-Idee, oder?

Tagsüber werden die Männer je nach Interessenlage und natürlich ohne deren Wissen fröhlich durchgetauscht. So können die Freundinnen nach Herzenslust am Strand entspannen, durch Olivenhaine wandern oder einen Stadtbummel unternehmen. Dummerweise zieht die Urlaubsmann-Tauschagentur ein paar ungeahnte Turbulenzen nach sich – und dann ist da noch Monas Nachbar Fabio, den sie vielleicht gar nicht tauschen wollen würde. Doch dazu müsste er erst einmal zu ihr gehören …

 Mit einfühlsamem Humor erzählt Christine Zieglers Wohlfühlroman von den Herausforderungen, die langjährige Ehen so mit sich bringen – und vom Glück, echte Freundinnen an seiner Seite zu haben.

Christine Ziegler ist in Garmisch-Partenkirchen geboren und aufgewachsen. Sie studierte Restaurierungswissenschaften und arbeitete in unterschiedlichen Museen. Mit ihrer Familie lebt sie in der Nähe von München. Am liebsten ist sie jedoch unterwegs, wo sie Menschen, Dingen, Tieren, Kunst und Krempel zuhört. Alles und jeder erzählt. Daraus entstehen ihre Geschichten.

Mein Leseeindruck: Dieser etwas merkwürdig und  lustig erscheinende Titel hatte mich sofort angesprochen und ich ahnte insgeheim was mich erwarten würde. Mein Bauchgefühl täuschte mich nicht und dieses Wohlfühl Buch bescherte mir einige gemütliche und unbeschwerte Lese Stunden. 

In frechem, lustigem und doch flüssig und leichtem Schreibstil zog mich die Autorin sofort in die Welt von drei älteren Münchner Freundinnen, die sich allesamt in einer Stillgruppe ihrer Babys in jungen Jahren kennengelernt hatten. Diese Freundschaften und ein enges Zusammengehörigkeitsgefühl  wurden jahrelang sorgfältig gepflegt von der Psychotherapeutin Mona, der taffen Managerin Saskia und der verträumten und kreativen Bell. 

Das Buch schwappt förmlich über von alltäglichen humorigen Szenen aus unserer modernen Welt zwischen Medien , Beruf sowie alten und neuen Liebschaften. Ihre aus einer überbordenden Fantasie entsprungene Geschäftsidee der drei Freundinnen hatte mich zu Beginn etwas verwirrt, aber trotzdem entwickelte sich diese sogenannte *Urlaubsmann-Tauschagentur* zu einer Geschichte , die dann doch gegen Ende etwas  Ernsthaftigkeit vermittelte. Insgesamt war es aber ein unbeschwertes Lesevergnügen aus dem Genre Liebe und leichte Lektüre,,,,

Meine Bewertung: ***** Sterne aus dem Genre *unbeschwerte Wohlfühllektüre* !

Herzlichen Dank an die Autorin und den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar!

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*Wilde Stille*


*Wilde Stille* von Raynor Winn – erschienen im Goldmann Verlag 

*Werbung, unbezahlt*

Originaltitel: Wilde Stille

Originalverlag: Dumont, 3/2021

Taschenbuch, Broschur, 336 Seiten, 12,5 x 18,7 cm

ISBN: 978-3-442-14282-8

Erschienen am  14. Dezember 2022

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INHALT/KLAPPENTEXT: Eine wahre Geschichte über Mut und Hoffnung

Die Fortsetzung zum SPIEGEL-Bestseller »Der Salzpfad«: Raynor und Moth sind nach ihrer entbehrungsreichen Wanderung auf dem South West Coast Path in einem Ort an der Küste Englands untergekommen. Doch das geregelte Leben, die Sicherheit eines kleinen Einkommens und ein Dach über dem Kopf reichen Raynor nicht aus, um anzukommen. Da erreicht sie ein Anruf, der alles verändert: Ein Unbekannter bietet ihnen seine Farm zur Bewirtschaftung an. Noch einmal das Risiko eingehen, alles zu verlieren? Auf gar keinen Fall! Und doch sie lässt sich auf das Wagnis ein und die Farm wird ihr neues Lebensprojekt. Aus der Nähe zur Natur schöpft sie Zuversicht und Vertrauen – und Kraft für ein weiteres Abenteuer: Eine Wanderung in der rauen Wildnis Islands.

Seitdem Raynor Winn, geboren 1962, den kompletten South West Coast Path gelaufen ist, unternimmt sie regelmäßig Fernwanderungen und schreibt über Natur und Wildcampen. Sie lebt mit Ehemann Moth und Hund Monty in Cornwall. »Der Salzpfad« ist ihr erstes Buch, es wurde zum international gefeierten Bestseller und war auf der Shortlist für den renommierten Costa-Award.

Mein Leseeindruck : Das erste Buch*Der Salzpfad* der begabten Raynor Winn  hatte mich total begeistert und fasziniert und ich wollte unbedingt mehr von dieser Autorin lesen.  

Der Schreibstil der Autorin in oben genanntem  Buch *Wilde Stille* war auch wieder flüssig und bildhaft verfasst , hatte aber ab und an einige Längen, durch die ich mich tapfer durchgekämpft habe aus Sympathie mit der Autorin. 

Sie lässt alle Ereignisse der vergangenen Küstenwanderung mit ihrem todkranken Ehemann Moth im Nachgang noch einmal in Gedanken und im Niederschreiben anklingen und verarbeitet damit sicher das Erlebte – vor allem um ihrer Sehnsucht nach der Freiheit und dem einfachen Leben im Zelt Nahrung zu geben. Moth hat inzwischen ein Studium begonnen, doch das Fortschreiten seiner Krankheit setzt ihm Grenzen, die beide als Paar schwer akzeptieren können. Das gesamte Buch ist von melancholischen und traurigen Gedanken durchsetzt, welche durch Moth’s  Krankheit und  die Pflege der todkranken Mutter von Raynor aufkommen und so niedergeschrieben werden.  

Schöne Naturerlebnisse der Autorin werden von Raynor Winn in fast poetischer Schreibweise erzählt. Wer so etwas gerne mag kommt hier voll auf seine Kosten.  Wer aber wieder ein Buch über eine neue Wanderung in Island erwartet, wird voll enttäuscht. Nur in den letzten Kapiteln wird darauf kurz eingegangen. Insgesamt ist *Wilde Stille* eher ein leises Buch über Trauer, Tod, Krankheit , Hoffnung auf Genesung und dem unbändigen Drang Probleme mit dem Erleben des *Draussenlebens* zu verdrängen. 

Meine Bewertung: VIER **** Sterne  für diese interessanten Darlegungen über das Erlebte. 

Herzlichen Dank an die Autorin und den Verlag für das Zusenden des Rezensionsexemplars.